Saramee - Stadt der Vertriebenen 09: Die Grube
Die Stadt Saramee - ein Schmelztiegel von Abenteurern¸ Glücksrittern¸ Vertriebenen und verlorenen Existenzen auf der Suche nach einem neuen Weg zum Leben¸ Ruhm¸ Reichtum und einen Neuanfang in ihrem Leben.
In dem achten Teil der Serie¸ die in der Stadt Saramee spielt¸ steht diesmal nicht die hohe Politik im Fordergrund. Die wohlhabende Alinae beauftragt den Privatermittler Argus Panoptes ihren Bruder zu finden. Er verschwand vor einige Monaten aus der Schwertschule in Mangernath. Seit dem hat sie nichts mehr von ihm gehört und auch schon einige weitere Nachforschungen angestellt¸ die alle aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Nun scheint Argus die letzte Hoffnung zu sein.
Argus macht sich¸ Angestachelt durch die Tatsache¸ dass der Hauptmann der Stadtwache bei seiner Suche nicht erfolgreich war¸ auf die Suche.
Unterdessen finden zur Erheiterung der Bewohner der Stadt illegale Kämpfe in der Grube statt. Ein besonderer Kämpfer ist der als Löwe bekannte Nitsua. Er liefert immer wieder eine große Show ab und muss sich daher regelmäßig neuen Herausforderungen stellen. Im Gegensatz zu vielen seiner Mitstreitern tötet er seine Gegner nicht¸ sondern setzt sie nur außer Gefecht.
Die Handlung zeichnet sich sehr schnell ab und ist vom Leser eigentlich sehr schnell zu erkennen. Da ist der geheimnisvolle Kämpfer¸ der seine Gegner verschont¸ auf der anderen Seite und der Ermittler mit zwielichtigen Kontakten auf der anderen Seite. Am Ende kreuzen sich die beiden Wege und es kommt zum erwarteten Ende.
Fazit:
"Die Grube" ist durchschnittliche Fantasykost. Die Hauptfiguren sind interessant¸ könnten aber noch ein bisschen besser ausgearbeitet werden. Auch bleiben einige Frage am Ende offen. Vielleicht liegt es auch an dem geringen Platz der dem Autor eingeräumt wird.
Eine Rezension von: Thomas König