Saramee - Stadt der Vertriebenen 07: Die Ankunft
Mit "Die Ankunft" erscheint nun nach längere Pause der siebte Teil der Saramee-Reihe im Atlantis Verlag. Diesmal zeichnen sich Markus K. Korb und Martin Hoyer für den Inhalt verantwortlich.
Schon den ersten Romanen wurde der Söldner Kronn eingeführt. Die Geschichte um seinen Konflikt mit dem ominöse alten Volk wird nun weitergeführt und Kronn nimmt einen ungleichen Kampf auf und versucht hinter ein gefährliches Komplott zu kommen.
Weiterhin taucht Ralec auf. Er ist Diplomat und Gesandter des westlichen Imperiums. Schon lange ist das Verhältnis zwischen dem Imperium und der Stadt Saramee angespannt. Das Erscheinen von Ralec mit dem Gesuch eine offizielle Vertretung des Imperiums in der Stadt zu errichten wird abgelehnt und so überlegt Ralec¸ wie er doch an sein Ziel kommen könnte.
Gleich zwei gefährliche Handlungsstränge werden von den beiden Autoren aufgebaut und geschickt mit einander verwoben. Dabei werden die beiden Hauptfiguren Ralec und Kronn sehr gut beschrieben und man kann ihren Beweggründen folgen. Undurchsichtig bleiben die Aktionen des alten Volkes. Das ist aber nicht weiter tragisch¸ da es noch Spannung für die weiteren Bücher geben muss.
Die Ankunft ist der erste Band aus dem Zyklus um Ralec¸ der im zehnten Band der Saramee-Reihe fortgesetzt wird. Im Anhang befindet sich ein Stadtplan und für weitere Informationen zu Saramee empfiehlt sich der Internetauftritt.
Fazit:
Nach längerer Pause habe ich mich auf den siebten Band gefreut und ich bin nicht enttäuscht worden. Ein sehr interessante Geschichte und der gelungene Auftakt zu einem spannenden Zyklus.
Eine Rezension von: Thomas König