Saga von Ragnor 1: Am Anfang war Quasarmagie
Zwar ist der Ansatz der Geschichte keineswegs neu und es zeigen sich zuweilen noch die stilistischen Schwächen eines Erstlingswerkes¸ doch in den folgenden Bänden nimmt die Eigenständigkeit der Handlung gegenüber vergleichbaren Vertretern des Genres stark zu und auch der Stil verbessert sich erheblich.
Was etwas störend wirkt¸ ist die nicht wirklich professionell wirkende Aufmachung des Buches. Der Umfang ist mit 152 Seiten nur scheinbar gering¸ da sowohl die verwendete Schrift als auch die Seitenränder sehr viel kleiner sind als üblich ... Hier sollte wohl an den Druckkosten gespart werden¸ was für einen kleinen Verlag noch einigermaßen legitim ist¸ da die Lesbarkeit kaum darunter leidet. Wer sich daran nicht stört¸ darf für sich die Seitenzahl ruhigen Gewissens verdoppeln.
Was unter dem Strich bleibt ist ein durchaus ansprechender Roman¸ welches über Stunden gute Unterhaltung verspricht und mit der einen oder anderen überraschenden Wendung aufwarten kann
Eine Rezension von: Martin Hoyer