Das war der Buchtext auf der Rückseite. Mehr habe ich nicht dazu zu sagen. Dreiundzwanzig Autoren bieten auf 623 Seiten eine Fülle neuer Geschichten¸ die sich nicht nur mit Jules Vernes Werken auseinandersetzen¸ sondern sie oftmals verblüffend fortsetzen. Dabei halten sich die Autorinnen und Autoren stark an die Vorlagen¸ wenn es darum geht¸ die Ausgangssituation darzustellen. Andererseits gehen sie Wege in ihrer schriftstellerischen Arbeit¸ die Jules Verne sicherlich anders beschritten hätte. Das Buch ist eine Ehrung des Vaters der wissenschaftlichen Zukunftserzählung. Ähnlich wie er hat später Camille Flammarion das Wissen der damaligen Zeit benutzt¸ um es in abenteuerlichen Erzählungen zu nutzen bzw. darzustellen. Die heutigen Schriftsteller haben es da wesentlich einfacher¸ sie müssen nur auf das Wissen der damaligen Zeit zurückgreifen. Anders als Verne sind sie jedoch in der Lage nicht in die Zukunft zu deuten¸ sondern auf die Vergangenheit aufmerksam zu machen.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355