Riley Blackthorne - Die Dämonenfängerin 4: Engelsfeuer

Dies ist eine Rezension aus

Der phantastische Bücherbrief

dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber.

Die Geschichte von Riley Blackthorne¸ der Dämonenfängerin geht nun langsam zuende. Im Mittelpunkt stehen vor allem Denver Beck und Riley Blackthorne und ihre Gefühlswelt. Die erste Hälfte des Buches dreht sich hauptsächlich um Beck. Es geht um Liebe und nur ein wenig um böse Gegner. In diesem Teil der Erzählung geht es hauptsächlich um eine Liebesgeschichte¸ weniger um Dämonen¸ die versuchen Seelen zu stehlen. Denver Becks Mutter ist schwer erkrankt und daher reist er in seine Heimatstadt. Dabei wird¸ zur Freude der Leserinnen das Geheimnis von Beck gelüftet. Doch dummerweise wird Beck entführt.

Erst als Riley und Beck wieder im Atlanta (die Erzählung spielt 2018 sind¸ verdient das Buch seinen Titel¸ denn die beschriebenen Zwischenteile die in Atlanta spielen¸ deuten die Endschlacht an. Sartael baut Luzifer gegenüber Widerstand auf und zettelt einen unheilvollen Krieg an. Hier müssen sich die beiden beweisen¸ auch in der Zusammen-arbeit mit anderen Dämonenfängern.

Der Schreibstil von Jana Oliver ist gewohnt flüssig¸ sehr jugendlich ausgerichtet und durchaus ein spannender Krimi und gefühlsintensiver Liebesroman mit aussergewöhnlichen Wesen und Auftrag für Riley.

Rileyfans kommen voll auf ihre Kosten. Mit ihrem leichten und angenehmen Schreibstil schafft es Jana Oliver¸ den Leserinnen zu fesseln und bei Laune zu halten. Humorvoll¸ gefühlvoll¸ spannend entführt uns die Autorin in die Nahe Zukunft Amerikas¸ in eine Welt voller Gefahren¸ Dämonen¸ Engeln. Eine Welt¸ in der sich Riley Blackthorne behaupten muss.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355