Reise nach Yndalamor
Niemand bringt eigenes Essen mit. Schon gar nicht Essen¸ das sagen kann¸ wo es wohnt. Keine magischen Duelle¸ keine Verfluchungen."
Das sind nur zwei der Regeln aus Costas H. Dopoulos Taverne zwischen den Welten¸ in denen jede Flurtür in ein anderes Universum führt und Tobbs von seinen Eltern vergessen wurde¸ als er ein Baby war. Aber auf seinem dreizehnten Geburtstag¸ so hat ihm Costas versprochen¸ wird er endlich mehr über seine Eltern erfahren.
Doch vorher ist da diese Dämonenhochzeit und Tobbs soll auf den Tisch mit den Dämonenkindern aufpassen. "Und nicht mit der Braut tanzen"¸ schärft Costas ihm noch ein. Leider tanzt er mit der Braut und¸ was noch schlimmer ist¸ ein Nachwuchsdämon läuft davon und brennt mit dem Götterwagen Kalis durch. Mit Kali¸ der Zerstörerin¸ sollte man sich nicht anlegen und so muss Tobbs hinterher¸ bevor sie ihren Tee ausgetrunken hat und den Verlust bemerkt.
Leider sind Dämonenkinder nicht friedlicher als Menschenkinder und dass sie nichts kaputtmachen¸ kann man auch nicht gerade behaupten. So hat Tobbs alle Hände voll zu tun.
Ein farbiges Abenteuer¸ in dem Elfen alles andere als lieb und süß sind und auch sonst nicht alles dort¸ wo man es in der Fantasy erwartet. Dafür treten höchst ungewöhnliche mythische Gestalten auf¸ wie Mamsi Matata¸ die in einem Spiegel wohnt und für Probleme zuständig ist.
Spannend und sprachlich gekonnt führt uns die Autorin durch ihre Geschichte und sorgt dafür¸ dass junge wie alte Fantasyleser ihren Spaß haben.
Leseprobe: http://www.ninablazon.de/leseproben/yndalamor.html
Eine Rezension von: Hans Peter Röntgen http://www.textkraft.de