Poseidons Kinder 1: Okular
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Alastair Reynolds wurde 1966 im walisischen Barry geboren. Er studierte Astronomie in Newcastle und St. Andrews und arbeitete lange Jahre als Astrophysiker für die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA¸ bevor er sich als freier Schriftsteller selbstständig machte. Er lebt in der Nähe von Leiden in den Niederlanden.
Gilbert Keith Chesterton ist namentlich nicht so bekannt¸ wie seine literarische Figur. Ein Pastor der auch als Detektiv unterwegs ist. Pater Brown - Ein Pfeil vom Himmel ¸ ist eine von etwa 40 Kurzgeschichten die der Autor veröffentlichte und die überall auf der Welt immer mal wieder verfilmt werden.
Matthias McDonnell Bodkin ¸ war mir persönlich nicht bekannt. Da sollte man doch auf das Wissen der Krimi-Expertin des Verlages¸ Susanne Giesecke zurückgreifen. Sein Giftmischer ist eine Erzählung¸ die in der Herangehensweise und von den Ermittlern sehr an Sherlock Holmes erinnert.
Balduin Groller greift ebenfalls auf ein Duo zurück¸ dass Dagoberts Ferienarbeit näher beleuchtet.
E. T. A. Hoffmann und sein Fräulein von Scuderi ist sicherliche ebenso bekannt¸ wie Edgar Wallace und Der selbstmörder.
Anton Oskar Klaußmann hat die Geschichten eines alten Kriminalbeamten gesammelt und später als Krimis herausgegeben. Sie sind also "echte Fälle".
Walther Kabel ist ein Pseudonym. Der eigentliche Autor schrieb unter verschiedenen Namen sehr viele Kriminalgeschichten. Sein Handlungsträger Harald Harst überrascht dabei immer wieder mit einem findigen Verstand.
Maurice Barrès widmet sich dem Mord einer Jungfrau ¸ während Auguste Groner mit einem Brief aus dem Jenseits die Sammlung beendet.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355