Perry Rhodan Neo 28: Flucht ins Dunkel
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Auf der Erde hingegen möchte der neue Bürgermeister von Terrania herausfinden¸ wohin Administrator Adams die Energie des Fusionsgenerators leitet¸ die eigentlich der Bevölkerung zu Gute kommen sollte. Entgegen der Absprachen verschwindet der grösste Teil im Stardust Tower. Bai-Ju will seinen unauffälligen Adjutanten Lhundup als versteckten Ermittler in die Arbeiterteams einschleusen. Das mag recht einfach klingen¸ da immer noch am Stardust Tower gebaut wird. Die Probleme ergeben sich aber hauptsächlich in der Person Lhundup¸ der sich als „Geheimagenten“ sieht.
So interessant der Vorstoss nach Arkon auch sein mag¸ mit den Handlungssträngen ausserhalb des Vorstosses führt sich das Thema ad absurdum. Die meiste Zeit geht es eben nicht um eine Reise nach Arkon.
Es wird im Roman viel geschrieben und berichtet¸ mit dem Vorstoss nach Arkon hat der Roman jedoch nichts zu tun. Auf der Erde in Terrania soll es wohl einen politischen Zwist zwischen Bürgermeister und Homer G. Adams geben¸ doch da ist viel an Ideen und Möglichkeiten vergeben worden. Und der Abstecher auf Topsid¸ wo der DOKTOR Eric Manoli besser ist als topsidische Militärs¸ wirkt nicht gerade spannend. Man könnte wohl Krankenhauspersonal aus der deutschen Provinz hinschicken und den Planeten übernehmen.
Ich will gar nicht viel dazu schreiben. Ich bin einfach nur enttäuscht¸ dass viel gutes Potential bei Neo vergeben wird und nichts Neues entsteht. Da fragt man sich als Leser oft¸ was ist denn neu bei NEO? Für nette Unterhaltung
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355