Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Der Erbe des Universums¸ Perry Rhodan¸ und seine Begleiter erreichen durch einen Transmitter den zehnten Wega-Planeten. Überraschenderweise ist dieser der Planet Ambur¸ der in der Gegenwart gar nicht mehr existiert. Die Hauptstadt Karbush wird stellt sich als nur einen weiteren Schritt in den Abenteuern der Gruppe heraus. Weil der amtierende Thort Guall entschied¸ den Planeten zu räumen¸ fällt eine weitere Besiedelung erst einmal flach. Die technischen Mittel werden kurzfristig eingesetzt¸ um die Bewohner zu evakuieren. Und das alles¸ weil ein kobaltblaues Walzenraumschiff über dem Planeten steht? Perry¸ Ras und die Arkonidin Thora müssen sich auf dem Planeten zurechtfinden. Bei ihren Nachforschungen stellen sie fest¸ der Thort soll als Gegenleistung für die geliefertenTransmitter den Planeten für Carfesch entvölkern. Es stellt sich die Frage¸ was Carfesch mit dem Planeten vorhat. Wim Vandemaan schildert die Erlebnisse spannend. Anders kann man den Roman nicht bezeichnen. Der Autor lässt die Akteure immer wieder in Situationen rutschen¸ die ihnen alles abverlangen. Andererseits sollen wichtige Dinge einfach bei ebay verhökert werden. Wer genau aufpasst¸ findet noch mehr solcher kleinen Aufheiterungen.