Perry Rhodan Neo 21: Der Weltenspalter
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Der Arkonide Crest gelangt nach einem erneuten Transmitter-Durchgang auf eine Welt¸ die sich offenbar noch weiter in der Vergangenheit befindet. Niemanden ist klar¸ warum die Transmitter sie nicht nur durch den Raum¸ sondern auch durch die Zeit transportieren. Crest und seine Gefährten vermuten¸ dass es mit ihrer Suche nach der Unsterblichkeit zu tun hat. Die Ankunft auf der arkonidischen Kolonialwelt Kedhassan ist für mancherlei Überraschungen gut. Sie treffen dort auf Ilts¸ die sich dort heimisch fühlen. Ist der Planet doch gleichzeitig der Heimatplanet Tramp. Auf Kedhassan entwickeln die insektenartigen Orgh eine ultimative Waffe. Das Grosse Imperium der Arkoniden bestellte eine Waffe¸ die sich Weltenspalter nennt. Crest und seine Begleiter geben sich als Inspekteure des Imperiums aus. Auf diese Weise erfahren sie¸ was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Der Weltenspalter ist ein Raumschiff mit einer sehr speziellen Technik und in der Lage¸ Planeten zu zerteilen.
In der Gegenwart des Jahres 2036 erkranken Gucky und einige Freunde schwer. Es stellt sich dabei heraus¸ dass sie offenbar von den Fantan infiziert wurden. Hilfe ist von den Fantan¸die sich schon wieder verabschiedeten¸ nicht mehr zu erwarten.
Beide Handlungen beginnen recht langweilig. Mir fehlt die Spannung¸ die mich an einem Roman hält. Gelungen ist die Handlung um Crest¸ wo es jetzt langsam zur Sache geht. Mit dem Weltenspalter kommt ein interessantes Raumschiff / Waffe zur Sprache¸ bei der es nach und nach Spass macht dabei zu bleiben¸ vor allem als der Weltenspalter endlich fertig ist. Noch langweiliger hingegen ist die überflüssige zweite Handlungsebene.
Leider hält man auch bei den Taschenheften an dem Konzept der Heftromanserie fest. Wenn man mit NEO neue Wege gehen möchte¸ sollte man auch die Konzepte überdenken. Alexander Huiskes schreibt sicherlich nicht schlecht¸ aber an manchen Stellen fühlte ich mich dann doch schrecklich gelangweilt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355