Perry Rhodan 2677: Rhodans Entscheidung
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
An anderer Stelle des Universums¸ aber näher dran als an der heimischen Milchstrasse ist Perry Rhodan ein klein wenig verärgert¸ weil Ramoz ihm etwas vorenthält. Dieser gibt dem Erben des Universums deutlich zu verstehen¸ er ist nicht auf seine¸ Perrys¸ Hilfe angewiesen. Ramoz ist auch nicht ganz begeistert¸ weil er von Högborn Trumeri jederzeit zurück verwandelt werden kann und Oracca ihn deshalb in der Hand hat. Dies ist ein Grund dafür¸ warum er grosse Teile seiner Flotte an einen entfernten Punkt sammelt. Gleichzeitig kommt ihm eine geniale Idee wie er Kaowen und seiner Flotte entgegen treten kann. Als dessen Flotte auftaucht¸ nimmt er beschränkt einsatzfähige Schiffe¸ lässt diese Raumer mitten in der Xylthenflotte mit verheerenden Folgen für Kaowen explodieren. Ramoz triumphiert und macht sich keine Gedanken darüber¸ dass er auch Verbündete sterben liess. Perry ist über die Grausamkeit des Krieges im Allgemeinen und die von Ramoz im Besondern¸ entsetzt. Ein Angriff ohne die eigenen Mitstreiter zu warnen.
Perry Rhodan triff eine weitgehende Entscheidung. Er will mit Mikru-Jon Chanda verlassen. Perrys Ziel ist QIN SHI in der Anomalie. Sein Plan¸ die SI dort zu bekämpfen. Doch vorher will er Gucky und Mondra finden. Und dann erscheint Ennerhahl. Er verlangt von Perry¸ ihm sofort in die Anomalie zu folgen. Perry lehnt entschieden ab¸ weil er erst die Weltengeissel und Kaowen erledigen will.
In diesen Worten liegt die ganze Handlung. Zumindest fast. Es geht rund und zugleich werden zu viele Handlungsfäden und Handlungen zu Ende geführt¸ dass man atemlos zusehen mag. Es hätte mehr solcher Romane geben müssen¸ dann wäre ich bei 2500 nicht ausgestiegen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355