Die Geschichte hat zwei Hauptcharaktere. Finn Voy eine junge Frau, die Magie beherrscht. Sie ist in der Lage ihr Gesicht so zu verändern, dass selbst sie sich nicht mehr erkennt. Für sie hat die Magie zwei wichtige Eigenschaften. Sie ist Waffe und Verwandlung. Das hilft ihr jedoch nicht viel, als sie in die Hände eines Mafiosi gerät. Dieser zwingt sie zu einer Aufgabe, die ihr nicht gefällt und die bei einem Fehler zu ihrem Tod führen kann. Andererseits, wenn sie es nicht macht, würde man ihr die Gabe der Magie nehmen. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als den legendären Schatz aus dem Königspalast von Castallan zu stehlen. Der zweite Hauptcharakter ist Prinz Alfehr. Nach der Ermordung seines älteren Bruders ist er der Anwärter auf den castallanischen Throns. Prinz Alfehr als Kronprinz ist der Meinung, dass er seinen Bruder nicht ganz gerecht werden kann. Er denkt von sich, er kann den Job nicht übernehmen. Und seine Vorstellung ist deshalb, er will seinen Bruder wieder auf den Thron bringen, selbst unter dem Vorbehalt, verbotene Magie auszuüben. Als Finn Voy und und Prinz Alfehr, der Wassermagie ausüben kann, aufeinandertreffen, sich ihre Schicksale verbinden, setzen sie versehentlich eine schreckliche, uralte Macht frei. Diese wird die Welt verschlingen, sofern es den beiden nicht gelingt, diese wieder in ihre Schranken zu verweisen. Damit liegt das Schicksal von Castallan in ihren Händen.
Das Spiel des Fuchses ist eine Geschichte über Identität, Privilegien, Freiheit, die eigene Kultur und die Vergangenheit zu ehren, egal wer versucht, sie auszulöschen. Die Erzählung wird zu einer Spionagemission, bei der es um gestohlene Bücher, schwarze Magie und das Auslöschen einer Sprache geht, die immer noch zu ihnen gehört.