Neunte Wagenlenker
Bevor er jedoch am Hof anfangen soll befiehlt ihm der König in den Osten nach Sarantium zu reisen und für den König dort zu spionieren.So bricht Rustem nach Sarantium auf .Nun erst folgt die eigentliche Hauptperson der Mosaikleger Crispin der vom Kaiser beauftragt ist die Kupel des neuen Tempels des Jad in Sarantium zu gestalten zur dieser Zeit trifft auch Pardos eine ehemaliger Lehrling von Crispin in Sarantium ein.
Über diese drei Personen ¸hauptsächlich über Crispin jedoch auch über ganz neue Personenen erfährt man nun wie die Gesellschaft in Sarantium aufgebaut ist. Man erfährt wie das Geselschaftliche Leben in Sarantium von den beiden Zirkusparteien abhängt¸deren Anhänger das Leben ährend der rennsaison betsimmen ¸wie die junge Königin Gisel versucht im Exil in Sarantium versucht ihre Position zu verstärken und eine Invasion ihres Heimatlandes zu vermeiden¸ wie ein junger Seantor Sohn fast einen Krieg der Zirkuspateien anzettelt und wie allgemein das ganze Leben von Intrigen und Macht abhängt.
Anfangs meint man noch ein ganz normales Fantasy Buch in der Hand zu haben.
Ein Heiler der seinen König rettet und dafür Belohnt wird. Durchaus noch normal.Doch dann wird es erstmal ziemlich konfus.In den Folgenden Kapiteln werden immer neue Personen vorgestellt und man braucht eine ganze weile bis man die Beziehungen zwischen diesen Personen versteht.Und bis mann alles verstanden hat und auch die letzte Person wirklich kennt und man meint jetzt könnte die Geschichte ja mal losgehen das ist das Buch auch schon wieder vorbei.Dies ist wohl auch das größte Manko an dem Buch .Es ist zwar interessant geschrieben und es ließt sich auch gut allerding hat man das Gefühl das der Autor es nicht schaft über die Einleitung hinüber zu kommen.So sucht man auch eine Storyline irgendwie vergebens ¸das Geschehen des Buches hätte man auch auf ein Kapitel beschränken können.
Durch die große Mengen an Personnen jedoch und ihre Verschieden Beziehungen wird das ganze ausführlich auf 300 Seiten aufgeplustert.Zugutehalten muss man Kay dabei das er sehr ausführlich un lebendig beschreibt man kann sich die Vorstellungen und Ansichten einzelener Personen ja die ganze Atmosphäre sehr gut vorstellen ¸diese Detailgenauigkeit geht aber eben auf Kosten der Action die man wahrlich mit der Lupe suchen muss.Am besten kann man das Buch wohl als Geleschaftkritisches Geschichtsbuch beschreiben.Man erfährt alles über die Geselleschaft Sarantiums wer mächtig ist und wer nicht ¸ein paar kleinen
schmutzige Geheimnisse der großen und mächtigen ¸die Welt ihrer Beziehungen und
Intrigen etc. Wer auf Bücher steht die Action und Spannung bieten der ist hier
sicher falsch.
Fazit:
Fans von detailverliebten Geselleschaftsromanen über das Leben der mächtigen in einer erfunden allerdings stark an antike Vorbilder oreientierten Welt werden hier jedoch gut bedient.
Eine Rezension von: Zefaka