Miranda Wohlfahrt und die Wiege des Lebens
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Johannes Anders gab Philip K. Dick an als eine seiner Inspirationsquellen und Vorbild. Auch Anleihen bei Harlan Ellison und anderen Autoren findet man. Jene Autoren aus der „guten alten Zeit“ oder wie man so schön auf neudeutsch sagt¸ dem „Golden Age“ der Science Fiction.
Die Geschichten von Johannes Anders sprühen vom Geist der alten Zeit¸ sind aber gleichzeitig modern und aufregend. Die Handlung ist oft originell beschrieben und die Zukunftsgeschichten glänzen mit ungewöhnlichen Wendungen¸ die sich besonders im Buch Miranda Wohlfahrt und die Wiege des Lebens zeigen. Ein Markenzeichen scheint zu sein¸ dass die Erzählungen von Johannes Anders kurz und prägnant sind. Er kann seine originellen Einfälle besser in Kurzform päsentieren als andere Autoren in dicken Büchern oder gar Trilogien.
In seinem jeweiligen Nachwort erzählt er etwas über die Geschichten und ihre Entstehung. So etwas ist immer interessant. Der Autor ist mit seinen Geschichten sehr empfehlenswert.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355