Mars-Trilogie 1: Roter Mars
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Das geht soweit¸ das die grösste Gruppe der ersten hundert Neu-Marsianer¸ während einer Art Aufstand getötet werden. Die restlichen verstecken sich daraufhin in den unwirtlichen Gebieten des Mars.
Kim Stanley Robinson versteht es sehr gut¸ die fast machbare Zukunft des heutigen Menschen zu schildern. Die technische Herausforderung wird anschaulich geschildert und die Charktere der handelnden Menschen sind sehr fein herausgearbeitet. Durch die innige Beschreibung der handelnden Personen ist der Leser durchaus in der Lage¸ sich mit der einen oder anderen Person zu identifizieren. Gleichzeitig bietet uns der Autor viele technische Einzelheiten und zwischenmenschliche Verhältnisse¸ die den Beginn der Trilogie erfreulich gestalten. Das macht den Roman zu einem interessanten Leserwerk. Es lohnt sich durchaus¸ dieses Hardcover-TB zu kaufen und diese Trilogie zu lesen. Spannend und anspruchsvoll in einer exzellenten Mischung.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355