Magier 3: Götter der Nacht
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Andererseits sind die Freunde immer noch in Gefahr. Unbekannte wollen immer noch verhindern¸ dass sie die Wahrheit ans Licht befördern und vielleicht dabei auch noch Mittel und Wege finden¸ den unbekannten Häscher zu vernichten. In Romin angekommen machen sich die Erben auf den Weg¸ das besondere Pergament zu finden. In der Bibliothek selbst sind sie auf der Suche nach Hinweisen auf Nol¸ den Seltsamen. Aber in der historischen Abteilung herrscht ein heilloses Durcheinander. Wie dem auch sei¸ der Weg führt sie ins Land Oo wo angeblich ein Lindwurm eine magische Pforte bewacht. Genau diese ist es aber¸ die sie suchen.
Die Beschreibung dieses Romaninhaltes lässt zu wünschen übrig¸ das liegt daran¸ dass ich das Buch vor längerer Zeit gelesen habe und die Buchbesprechung erst drei Wochen später geschrieben wurde. Sie zeigt aber auch eines ganz deutlich. Es war nichts¸ oder kaum etwas da¸ an dass ich mich besonders erinnere. Da mag noch die Szene sein¸ als Grigárd erkennt¸ dass man ihn seines Mannesstolzes beraubte. Den Schnurrbart. Pierre Grimbert nähert sich mit dem Roman immer mehr einem Kinderbuch. Vielleicht ist es aber auch die Übersetzung. Manchmal sind die Sätze etwas abgehackt¸ so als ob da mehr stehen müsste aber nicht geschrieben wurde. Ein weiterer Punkt der mich irritiert ist die Buchnummerierung. Es ist der dritte Band¸ wird aber in der Nummerierung vor den ersten Band angelegt. Da nirgends im Buch steht¸ dass es mehrere Bücher sind¸ ausser auf der Klappbroschur hinten¸ wo sie zu sehen sind¸ macht die Buchnummerierung auch keinen Sinn.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355