Mit Keine Zeit zu lachen wurde die Geschichte um den Doppelnullagenten auch zum titelgebenden LTB. Die Geschichte wurde aufgeteilt in Jeder gegen jeden¸ Feinde wie früher und Wettlauf gegen die Zeit. Diese Erzählungen sind über das Buch verteilt¸ verbunden durch andere Geschichten. Und dann kam auch schon das Enttäuschende. Die wenigsten Texte haben etwas mit Krimi oder gar mit Doppelnull Donald zu tun. Leider. Dabei war die erste Geschichte ausgesprochend spannend geschrieben¸ so dass ich sie am Stück durchgelesen habe. Donald wird auf die ganz neue Geheimgesellschaft und Verbrecherorganisation Aktinie angesetzt. Das bedeutet¸ er lebt nicht nur gefährlich¸ sondern kratzt manchmal knapp am Tod vorbei¸ wenn die bösen Buben ihm auflauern. Doch zum Glück hat er hin und wieder noch etwas Hilfe. Alles könnte glatt laufen¸ wenn da nicht das Problem wäre. Das trägt den Namen Theateraufführung und er soll seinen Neffen dabei zusehen. Ob das alle so klappt wie sich Donald das vorstellt?

Was für ein Tag ist die zweite und zugleich zweitbeste Erzählung. Ab 7Uhr30 begleiten d ie Leser Micky Maus und Kater Karlo durch ihren Tag. Dabei laufen die beiden Erzählstränge spaltenweise nebeneinander. Man kann erkennen wer was um welche Uhrzeit zu erledigen hat. Und wie.

Die O.M.A.-Bildergeschichte ist noch ganz ansprechend¸ die anderen folgenden sind ganz passabel¸ bevor es wieder spannend wird. Die Donald Quest Saga geht weiter mit dem vierten Beitrag. Ein Prolog und vier Episoden erzählen die Geschichte.

Alles in Allem wieder hübsche Bildergeschichten¸ von denen mir zwei besonders zusagten. Doppelduck und Donald Quest. Ich will damit nicht sagen¸ dass die anderen Geschichten schlecht sind¸ sondern nur¸ die beiden sind besser.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355