Lila Black 1: Willkommen in Otopia
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Eine der Eigenschaften¸ warum der Elf bedroht ist¸ liegt darin¸ dass er mit zwei verschiedenen Magiearten vertraut ist. Die Gegner wollen mit seiner Hilfe die Welten aus den Angel heben.
Der Auftaktband der britischen Autorin befindet sich in einer Welt¸ die sich einem Computerspiel annähert. Magie und modernste Technik geben sich die Hand. Im groben könnte man es mit der Welt des CYBERPUNK und des SHADOWRUN vergleichen. Die Heldin Lila Black ist so eine Art weiblicher van Damme in UNIVERSAL SOLDIER. Doch ihr Problem ist das magische Spiel und ihre weibliche Emotion. Damit kann sie nicht rein Vernunftbedingt auf ihren Auftrag konzentrieren.
In vielen Dingen überzeichnet die Autorin ironisch die Welt. Der Übergang zwischen den Welten ist nicht ganz klar¸ Otopia scheint nur von den klischeehaften Strandschönlingen Kaliforniens zu bestehen und bei den Fremdwesen wird gnadenlos jedes Klischee ausgekostet. Wer mehr erwartet als eine ironische Annäherung an Magie und Technik¸ wird keinen Spass an diesem Buch haben.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355