Letzte Rune 11: Das Blut der Wüste
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Aber die Wüste¸ in der nach und nach die wassergebenden Quellen der Oasen vertrocknen ist nicht so einsam. Ein Derwisch treibt es aus der Wüste heraus¸ weil er jemanden sucht und die Bewohner einer kleinen Oase in Angst und Schrecken versetzt.
Al-Mama ist eine alte Wahrsagerin der Morindu und eröffnet Lirith¸ dass sie Sareth dennoch heiraten kann¸ da beide vom gleichen Geblüt sind. Andererseits offenbart sie auch das Nichts für einen weiteren Mann¸ der mit besonderen Aufgaben unterwegs ist.
Travis und Beltan werden in London von Vani und deren Tochter überraschend besucht. Sie will die beiden Männer überreden¸ wieder nach Eldh zu übersiedeln.
Die Erzählung um die beiden Welten nähert sich ihrem Ende. Der amerikanische Autor Mark Anthony wurde 1966 geboren und studierte und arbeitete ursprünglich als Paläo-Anthropologe. Er interessierte sich seit seiner Kindheit für Bücher. Nachdem er einige Romane¸ die auf verschiedenen Spielwelten angesiedelt waren¸ geschrieben hatte¸ begann er mit seiner eigenen Fantasy-Serie' the last rune'. Der vorliegende Roman gefiel mir wesentlich besser als der vorhergehende Band. Dadurch¸ dass die Handlung mit Band zwölf in Deutschland und Band sechs in Amerika dem Höhepunkt entgegenstrebt¸ schreibt der Autor wesentlich spannender und abwechslungsreicher.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355