Laurins Schatten
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
In ihrem läuft mal wieder einiges schief. Sie streitet sich mit ihrer besten Freundin. Auf ihrem Fuß wächst in Form eines Tatoo ein schwarzer Gecko. So wie ihn Zoe und Than einen haben. Indra reagiert völlig hysterisch über dieses ungewollte Zeichen. Sie zeigt es Zoe¸ die jedoch ganz kalt dabei bleibt¸ denn sie hat ebenfalls den Gecko. Allerdings auf der Schulter¸ was ihr damals 14 Tage Stubenarrest einbrachte. Kurz darauf kommt der als Käpt'n Koma bezeichnete Simon¸ Indras beleibter Freund. Gemeinsam verlassen sie das Jugendzentrum¸ freunden sich mit einem Mischlingshund an und retten den etwa 9jährigen Laurin aus den Flammen eines Holzhauses. Das ist aber noch nicht alles. Sie verärgert Simon und als Laurin die Polizeiwache verwüstet¸ wird ihr das zur Last gelegt. Und all die Visionen von Tod und Feuer und Zerstörung treten in Verbindung mit Laurin auf.
Laurins Schatten ist die Fortsetzung der Geschichten um Indra. Es gibt immer wieder Verzweigungen¸ die auf die vorhergehenden Bücher verweisen¸ stehen letztlich jedoch für sich alleine. Rebecca Hohlbein trifft recht genau den Geschmack der Jugendlichen unserer Zeit. Die Geschichten erzählen von Kindern in der Pubertät mit all ihren Schwierigkeiten. Kein Kind mehr¸ noch nicht Erwachsener und eine Schwelle die zur eigenen Charakterbildung ebenfalls noch überwunden werden muss.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355