Kommissar Antoine Marcas 3: Die Bruderschaft des Blutes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Bevor es jedoch in der Arbeit von Antoine Marcas¸ dem Kommissar der Pariser Polizei und selbst Freimaurer und direkt am Tatort dabei¸ weitergeht¸ blenden die beiden Autoren ins Paris des Jahres 1355 um. Es geht um Nicholas Flamel den alten Alchemisten. Weil ich dies Jahr bereits einige Bücher gelesen habe¸ in denen Flamel auftrat¸ war dies natürlich besonders interessant. Doch die ersten Kapitel um den alten Franzosen waren jedoch unwichtig und brachten keine Spannung.
Dafür ist die Spannung um den Mord an den beiden Freimaurern sehr viel deutlicher ausgeprägt. Allein schon die Jagd durch die Geheimgänge der Freimaurertempel ist absolut fesselnd. Der französische Kommissar ist jedoch nicht allein in Paris unterwegs. Sein Weg führt ihn um den halben Globus¸ immer auf der Spur des Mörders. Nur spärlich werden die Spuren¸ die zudem Nicholas Flamel um 1355 und Antoine Marcas zusammenführen. Doch dann kommt es zu einer überraschenden Verbindung.
Die beiden Autoren¸ ein Schriftsteller und ein Freimaurer¸ schreiben gut. Auch die Arbeit der Übersetzerin zeigt sich in einem fesselnd lesbaren Stoff¸ aus dem Gänsehaut erwachsen kann. Die Geschichte überzeugt durch ihr profundes Wissen der Freimaurerei.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355