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In den Spiegeln 1: Die dunkle Stadt



Dies ist eine Rezension aus

Der phantastische Bücherbrief

dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber.
Das Buch beginnt mit der Geschichte von einer Gruppe Kinder¸ der Älteste gerade dreizehn Jahre alt¸ die in die Kanalisation von Prag eindringen. Der Ich-Erzähler Jarek¸ eigentlich Jan-Marek Kámen¸ nimmt den Leser mit auf eine Reise durch seine Welt. Wenig später geht es mit dem erwachsenen Jan-Marek weiter. Dieser ist Comicsammler und irgendwie der Freund von einem Herrn namens Manzio. Mit ihm führt er Gespräche¸ die den Leser nicht gerade fesse ln. Am meisten störte mich an diesem Roman die Sprache. Die blumigen Umschreibungen sind nicht das¸ was ich in einem Roman¸ egal von welchem Genre¸ erwarte. Während Jarek von Alpträumen über Kanäle geplagt wird¸ ist er mit Manzio unterwegs. Im Keller eines Wohnblocks findet er gefangene Thaimädchen...

Den richtigen Zugang habe ich zu dem Buch nicht gefunden. Es ist sicherlich abwechslungsreich¸ vor allem¸ wenn fragmentarische Texte eingefügt werden. Diese unterscheiden sich zudem in der gewählten Schriftart.

Handwerklich recht gut gemacht¸ vermisste ich doch die Spannung und eine Aussage¸ worum es eigentlich ging.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355 external link


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