Im Schatten des Blutmondes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die Priester in den Tempeln des Jamus und der Canes – sie traten vor die Menschen und verkündeten: „Wehe uns¸ wehe den Lebenden. Der Mond ist schwanger geworden und er wird uns gebären die Kinder des roten Todes...“
Prophezeiung des Herosius
Die Zeit von Tolkiens Völkergeschichten ist vorbei.
Die neue Fantasy beginnt.
Der neue Fantasy-Roman aus dem Hause Saphir im Stahl bietet eine etwas andere Sicht der Fantasy. Es wird keine Quest erfüllt¸ (keine abenteurliche Auftragsreise¸ es stehen keine Völker wie Elfen¸ Zwerge¸ Trolle und ähnliches im Mittelpunkt. Statt dessen treffen zwei Autoren aufeinander¸ die unterschiedlicher nicht sein können¸ um gemeinsam ein Buch zu schreiben. Andreas Groß ist bekannt für seine eher actionlastigen¸ manchmal erotischen Geschichten¸ Hans-Peter Schultes ist eher ein Mann des epischen Romans. Dass beide gemeinsam einen spannenden Roman vorlegen können¸ zeigt sich nun in dieser Ausgabe. Der Vorteil von Im Schatten des Blutmondes ist ein Einzelroman. Man muss also nicht unbedingt auf eine Fortsetzung warten.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355