Schwarze Sonne 7: Goldene Morgenröte
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Auf anderen Zeitebenen¸ etwa 1938¸ ist ein U-Boot des Führers auf den Weg nach Thule um eine geheime Mission durchzuführen¸ die sich auch auf die Jetztzeit auswirken¸ aber noch nicht enthüllt werden. In der Jetztzeit des Jahres 1988 hingegen wird in einem geheimen Forschunglabor weiter gearbeitet¸ während ein Ministerbesuch für etwas Unruhe sorgt.
Zeitgleich untersucht Arthur Conan Doyle die Morde in Whitechapel¸ für die Jack the Ripper verantwortlich zeichnet. Nathaniel De Salis¸ der väterliche Freund von Adam und Adam Salton selbst sind Detektive die in eine unglaubliche und undurchsichtige Sache verwickelt wurden. Eine Zeitreise ist dabei nur das kleiner Übel. die Welt ist voller unbekannter Geheimnisse und furchterregender Schrecken. Neben den Morden in Whitechapel gilt es noch das Verschwinden von Jules Verne zu lösen. Nathaniel De Salis hat so eine Ahnung¸ dass sein Freund Verne seine Hilfe benötigt und tief in der Patsche sitzt. Der gefangene Schriftsteller gibt den Feinden einige Geheimnisse preis und sorgt für einen Hörer mit mehr Durchblick. Allerdings ist die Arbeit des Detektivduos etwas eingeschränkt. Ihr Arbeitsgebiet wird durch die kurze Spielzeit der CD begrenzt. Der Hörer selbst muss sich voll auf das Hörspiel konzentrieren. Wechselnde Erzähl- und Zeitebenen könnten verwirren. Die Erzählung ist ein ansprechendes Hörspiel. Eine durchdachte Handlung¸ gekonnte Umsetzung. Durchgehend fesselnd. Es gibt nichts¸ was ich an einer Produktion von Lausch aussetzen müsste. Bisher haben mir alle ihre CD's auf Grund der Qualität zugesagt. Auf Grund der Erzählweise sollte man aber die vorhergehenden Hörstücke kennen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355