Merlin - Wie alles begann
Ein Junge wird an die Küste gespült. Er entdeckt zunächst eine Frau¸ die er rettet auch vor den Tieren¸ die sich am Strand aufhalten. Sie sind in Wales gelandet und die Frau¸ die sich als seine Mutter bezeichnet und Branwen heißt¸ gibt ihm ein Zuhause. Sie lehrt ihn die alten Sagen der Griechen und der keltischen Druiden. Doch seine Vergangenheit bleibt für Merlin verschlossen.
Nach und nach entdeckt Emrys (Merlin) seine magischen Fähigkeiten. Doch seine Jugend besteht nicht nur aus Freude. Der Junge Dinatius ärgert und hänselt ihn regelmäßig. Schließlich eskaliert der Streit und Emyrs setzt seine magischen Fähigkeiten ein. Es kommt zum Unglück bei dem Merlin seine Augenlicht verliert.
Emrys Vergangenheit wird für ihn immer wichtiger und so beginnt er mit seinen Nachforschungen. Er gelangt auf die Insel Fincayra. Es ist ein magischer Ort an dem er sich befindet und auf dem er seinen Namen Merlin erhält.
Mit Hilfe der dort lebende Waldmädchen Rhia¸ dem winzigkleinen Riesen Shim und dem mutigem Falken Verdruss kann er nun seinem Geheimnis auf die Spur kommen.
Umsetzung:
Zwei Sprecher Stefan Wilkening und Kai Taschner erzählen die Geschichte. Dabei schlüpft der eine in die Rolle des Merlin und schildert die Handlung aus seiner Sicht¸ während der andere als reiner Erzähler fungiert. Sehr schön ist unter anderem die Spinne¸ die den Figuren hilft.
Das Buch ist als autorisierte Lesefassung umgesetzt. Das merkt man gerade beim Sprung von der zweiten auf die dritte CD. Dort schildert der Erzähler eine wahrscheinlich sehr lange Auseinandersetzung mit Goblins. Auf der einen Seite ist es schade¸ dass diese Szene so kurz ausfällt¸ auf der anderen kann man durch die fehlende Brutalität das Hörbuch auch kleineren Kinder geben.
Die vier CD sind in zwei Doppelcd-Hüllen zu finden. Ein Pappschuber umgibt die beiden CD-Boxen. Alle fünf Minuten ist ca. ein Track gesetzt¸ dass erleichtert den Wiedereinstieg.
Fazit:
Das Hörspiel ist wunderschön und durch die beiden Sprecher gelingt es sehr gut auch die Gedanken des jungen Merlin zu vermitteln. Aber auch die unterschiedlichen Stimmlagen vermitteln einen guten Eindruck von den handelnden Personen. Aber nicht zu letzt die wunderbare Geschichte sorgen für einen wahren Hörgenuss für jung und alt.
Eine Rezension von: Thomas König