Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Max Hoppe braucht Kohle¸ denn ohne Moos¸ nix los. Dieser altbekannte Spruch sorgt dafür¸ dass er mal eben im Internet nach einem Job Ausschau hält. Dabei findet er eine Anzeige¸ die schon mal interessant klingt¸ vielleicht ein verschrobener Alter Mann¸ der nicht zugeben will¸ dass er Gartenhilfe benötigt. Warum sonst verlangt er absolute Verschwiegenheit. Und Furchtlosigkeit¸ möglicherweise verstecken sich Saurier in dem inzwischen meterhoch gewachsenem Gras? Als sich Max auf die Anzeige von Amadeus Hartriegel bewirbt¸ erhält er den Job und muss gleich mal seine Furchtlosigkeit unter Beweis stellen¸ denn der alte Schlosspark beherbergt seine Geheimnisse. Seltsame Lebewesen laufen ihm über den Weg und das erste mittelschwere Chaos beginnt¸ als seine Freundin Sophie die Flussfrau Mafalda befreit. Selbige macht Max schöne Augen¸ grün übrigens¸ und versucht ihn in ihr Reich zu locken. Verständlicherweise sträubt sich Max und mit ihm seine Haare.
Friedhelm Ptok ist ein geborener Erzähler¸ auch wenn sein seltsamer Nachname eher darauf verweist¸ ebenfalls aus dem Schlosspark zu stammen. Glücklicherweise für die Zuhörer liest er nicht nur den ersten Teil dieser Reihe¸ sondern bleibt den Lesern auch für die nachfolgenden Titel erhalten. Einfach reinhören und zuhören.