Green Lanterns 1: Rebirth
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Hatte ich jetzt gehofft¸ ein neues Abenteuer mit Hal Jordan vorzufinden¸ wurde ich enttäuscht. Stattdessen treten zwei neue Grüne Laternen auf¸ die in der deutschen Übersetzung aber immer noch Green Lantern genannt werden. Diese haben das Problem¸ dass sie nicht nur Mann und Frau¸ Schwarz und Weiß sind¸ sondern sich wie kleine Kinder benehmen¸ statt wie erwachsene Menschen. Hal Jordan taucht nur einmal auf¸ und macht sie zu Zwangskumpanen¸ denn er verschmelzt deren Energiespender-Laternen zu einer. Fortan können sie diese Laterne nur zusammen benutzen¸ um ihre Ringe aufzuladen. Die Begründung Hals ist¸ sie sollen lernen zusammenzuarbeiten. Nachteil¸ der nicht genannt wird¸ fällt jemand aus¸ kann der andere seinen Ring nicht aufladen und ist damit ebenfalls angreifbar.
Wie dem auch sei¸ sie haben ihren ersten Fall zu lösen.
Die Nebenhandlung ist jedoch die der roten Laterne. Ihre Eigenschaft ist der Zorn. Diese abschreckend dargestellten Laternen-Ring-Träger¸ sind auf dem ersten Blick die Bösen. Doch es gibt da ein kleines Bildchen und eine kleine Erklärung¸ dass die anderen Eigenschaften-Ring-Träger alle gemeinsam gegen einen bestimmten Gegner antreten müssen.
Mit den beiden neuen Ringträgern¸ Simon Baz und Jessica Cruz¸ die sich wie Hund und Katze verhalten¸ kommt etwas frischer Wind in die Laternenwelt. Gleichzeitig lernt der Einstiegsleser etwas mehr über diese Welt kennen. Ob er sie auch lieben wird¸ muss sich zeigen¸ denn ganz hat mich der Comic nicht überzeugt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355