Gespenst sucht Texas heim
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Eigentlich beginnt alles nach dem dritten Weltkrieg. Die Bewohner des Mondes sagten sich von der Erde los¸ wie auch die Bewohner des Mondsatelliten. Unser Held¸ Christopher Crocket la Cruz arbeitet bei einer Schauspielertruppe und verdient dort eher weniger¸ als er zum Leben benötigt. Da ihm aber als Erbe eine Uranmine in Texas gehört¸ schickt man ihn los¸ das Erbe zu Geld zu machen um die Schauspielertruppe zu unterstützen.
Die Menschen aus dem All sind inzwischen so an die Umgebung angepasst¸ dass sie fast alle ihre Muskeln verloren und dafür um die drei Meter gross sind. Daher benötigt Christopher ein Exoskelett¸ damit er sich bei der Erdschwerkraft überhaupt bewegen kann. Durch spezielle Behandlungen sind die texanischen Amerikaner aber auch fast drei Meter gross und genauso überheblich. Kein Wunder¸ dass sie alle anderen Menschen¸ vor allem aber die Mexikaner¸ unterdrücken.
Christopher¸ der nur seine Uranmine versilbern will¸ wird bald in politische Machtkämpfe hineingezogen. Das liegt wohl zum Teil auch daran¸ dass er gleichzeitig für die temeramentvolle Tochter des Gouverneurs von Texas¸ wie auch für die feurige Mexikanerin 'La Cucaracha' schwärmt¸ die den revolutionären Mexikanern angehört. Dadurch ergeben sich einige humurvolle Begebenheiten¸ die den Roman auflockern.
In welche Schwierigkeiten sich Christopher sonst noch bringt¸ sollte man selbst nachlesen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355