Genotype 1: Die Herde
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Trotzdem gibt es immer noch Viren die Menschen immer noch dazu bringen¸ sich zu ändern¸ Mutationen ausführen.
Jon Zaati und Aaron Mitchell sind Kollegen bei de CiPol. Während eines Einsatzes den die beiden wieder einmal eigenmächtig durchführten stirbt Aaron. Er wird von einem Xenotaurus getötet und Jon wird schwer verletzt. Durch einen glücklichen Umstand kommt er in den Genuss einer privaten Krankenhausbehandlung. Aus der CiPol wird er entlassen aber gleichzeitig findet er einen neuen Arbeitgeber¸ den Konzern CEENEL. Lediglich sein Arbeitgeber ändert sich¸ der eigentliche Job bleibt aber geich. Da bei der Aufklärung des Vorfalls¸ bei dem sein Freund und Partner starb Unklarheiten auftreten¸ ermittelt er weiter und gelangt bald darauf in einen Machtkampf der unterschiedlichsten Gruppen. Da gibt es einen Major Keyner¸ der für die europäischen Streitkräfte arbeitet¸ da ist die CiPol¸ die in der Stadt versucht Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten und da ist die CEENEL für die er arbeitet. Dabei sind alle Gruppierungen hinter den Mutanten her¸ um diese auszulöschen. Und genau hier kommt plötzlich wieder Aaron ins Spiel¸ der gar nicht tot ist.
Der vorliegende Roman erinnert mich ein wenig an Cyberpunk und Shadowrun¸ ohne davon viel zu übernehmen. Der Roman ist spannender als erwartet. Der Autor Martin Hoyer versteht es ausgezeichnet¸ Spannung aufzubauen und einen SF-Thriller zu schreiben¸ der den Leser durchaus gefangen nimmt. Ich bin sicher¸ dass wir mehr von diesem Autoren hören werden. empfehlenswert
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355