Genesis-Zyklus: Perry Rhodan 2999
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Schnell zeigt sich¸ dass Adam von Aures die Scheibenwelt übernommen hat und zum grössten Teil beherrscht. Der Angriff von Bewohnern auf die Ras Tschubai ist dann eher ein erzählerisches Geplänkel und nicht relevant für die Entwicklung der Handlung. Wenig später geht eine Truppe von erprobten Raumlandeeinheiten und die Gruppe um Rhodan von Bord. Ein Einsatz von starken Waffen und eine Beschädigung von der Maschinenstadt Ambur-Karbush würde deren Gegenschlag hervorrufen. Während die Truppen zur ablenkung dienen¸ stossen Perry¸ Gucky und Konsorten weiter gegen Adam vor. Ein Überraschungserfolg findet jedoch nicht statt. Im Turm des Navigators¸ dem Herzstück Wanderers¸ kommt es dann zum tödlichen Showdown.
Nachdem Adam besiegt wurde¸ kommt die Proto-Eiris zum Einsatz. Sie wird für ihre neue Aufgabe programmiert und eingesetzt. Der Weltenbrand wird gelöscht. Und das auf Seite 50 des vorliegenden Romans. Die letzten Seiten werden genutzt¸ um langweilige Erklärungen abzuliefern und eine Flucht von Wanderer durchzuführen. Rhodan Zwei¸ der plötzlich aufgetauchte Ernst Ellert. Vogel Ziellos und Lua Virtanen bleiben auf Wanderer.
Die Ras Tschubai verlässt Wanderer auf einem von Lua Virtanen berechneten sicheren Kurs. Es ist der 26. August 1552 NGZ Bordzeit (= 5139 nach Christi Geburt)¸ als sich die Besatzung verabschiedet und teilentstofflicht in einem Suspension-Überlebenstank verschwindet.
Ein sehr schwacher Abgang für einen Zyklus. Ich fühlte mich spärlich unterhalten¸ wollte nur das Ende des Zyklus kennenlernen¸ bevor ich mit Band 3000¸ nach 500 Bänden Abstinenz¸ wieder einsteige.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355