Damit verstösst Asch gegen den Codex der Roshun. Als alleiniges Mitglied ist ihm das ziemlich egal¸ denn offiziell wurde der Orden der Roshun vom Imperium ausgelöscht. Sein erklärtes Ziel ist die Kaiserin von Mhann. Sie zu töten und das Imperium zu schwächen ist eine Sache¸ seine persönliche Rache damit zu verbinden eine andere. So ist der revolutionäre Soldat Asch unterwegs¸ wird aber mitten in einen neuen Kriegszug mitgerissen. Kämpfte er schon in der revolutionären Volksarmee gegen Kaiser¸ Adel und entsprechende Strukturen in der Gesellschaft¸ befindet er sich nun im Kriegszug gegen die Kosh wieder. Das Imperium der Mhann¸ dass über den grössten Teil der bekannten Welt herrscht¸ benötigt dringend Erfolge¸ um das eigene aufmüpfige Volk zu besänftigen. Ein Teil der Aufmüpfigkeit des Volkes liegt sicherlich in der blutigen und brutalen Volksreligion begründet. Nur wenige Orte können sich gegen die machtgierigen Mhann wehren oder dank der Abgeschiedenheit ohne Eroberungswünsche überleben. Die wenigen freien Länder verschreiben sich dem Gedanken an Freiheit¸ Gleichheit und Brüderlichkeit¸ die aber selbst auf der Erde nicht funktionierte.

Im zweiten Teil der aufregenden Welt mit Kanonen und Luftschiffen¸ mit Musketen und weiteren Gerätschaften¸ mit edlen Helden und weniger edlen Bösewichtern erzählt Col Buchannan die begonnen Geschichte strikt weiter. Die in kurze Kapitel eingeteilte Erzählung ist leicht und locker geschrieben¸ die übersichtliche Handlung bringt Abwechslung und sorgt für eine gewisse Schnelligkeit. Im Lesen¸ wie auch im Handlungsablauf.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355