Elbenkinder 2: Das Schwert der Elben
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Keandir¸ König des Elbenreiches Elbiana wählte seinen Enkel Daron aus¸ die Nachfolge auf dem Thron zu übernehmen. Diese Wahl gefällt nicht jedem. Ein Halbelb¸ dessen Mutter ein Mensch war¸ soll über die Elben herrschen? Das kann nicht sein.
Ein weiteres Problem kommt hinzu¸ dass die Elben ihre Magie langsam verlieren und die Halbelben immer stärkere magische Kräfte inne haben.
Der Elbenmagier Jarandil¸ Anführer aller Elbenmagier¸ erhebt sich gegen seinen König und plant einen Umsturz. Mit Hilfe des gestohlenen Schwertes des Königs will er sich an dessen Stelle auf den Thron setzen und die Elben beherrschen. Mit Hilfe von Nebelgeistern und fliegenden Affen gelingt es ihm¸ das Schwert Schicksalsbezwinger in seinen Besitz zu bringen. Ein König ohne Machtinsignien ist Machtlos. Daron und Sarwen machen sich auf den Weg¸ um das Schwert zurück zu holen. Auf der fernen Insel Naranduin finden sie mit Evalas den Verräter¸ Schicksalsbezwinger und Furchtbringer¸ den totgeglaubten Dämon.
Nach dem Alfred Bekker seine Trilogie über die Elben geschrieben hat¸ die er übrigens heftig im Nachwort bewirbt¸ wartet er mit der Kindergeschichte auf. Sie ist entsprechend geschrieben. Einfache Fantasy mit der altbekannten Abenteuerreise. Natürlich spannend für Jugendliche¸ aber etwas langweilig und vorhersehbar für Erwachsene. Die sind aber auch nicht das Zielpublikum.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355