Eisiges Blut
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Ein zweiter Handlungsstrang beschäftigt sich mit den Eisleichen. Lieutnant Sinclair Archibald Copley vom 17ten Lancer-Regiment und seine Begleiterin Eleonor Ames sind quer durch Europa unterwegs gewesen¸ bis sie sich im Meer wiederfinden. Was in London des 19ten Jahrhunderts beginnt¸ führt nachher bis zum Krimkrieg. Die beiden sind perfekt konserviert und sollten eigentlich tot sein. Diesen Zustand beenden die beiden jedoch und überraschen damit natürlich die Forscher. Noch verblüffter sind die Forscher über die Ernährungsgewohnheiten. Denn Vampire gibt es nicht. Oder?
Ein interessantes Buch mit lesenswerten Beschreibungen über das Leben in der Antarktis. Spannend sind die Beschreibungen vom südlichsten Kontinent schon. Das Buch ist in dieser Hinsicht sehr lebendig beschrieben. Bei der Handlung bin ich in der ersten Hälfte voll dabei¸ in der zweiten Hälfte hat mich der Autor verloren. Zu deutlich wird auf das Ende zugearbeitet. Die Spannung an sich ist da¸ wenn es darum geht¸ Teile der Handlung zu beschreiben. Für das Ende ist die Spannung jedoch unerheblich.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355