Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Dies ist die Geschichte der kanadischen Staatsbürgerin und einwohnerin von Toronto¸ Sarah Dearley. Sie beginnt damit¸ dass Sarah in einem Grab liegt und begraben werden soll. Als sie eine Schaufel Dreck ins Gesicht bekommt¸ wird sie vollends munter. Der Mann¸ der ihr Begräbnis arrangierte steht direkt neben ihr und stellt sich als ihr Blind Date mit dem Namen Gordon Richards heraus. Sie macht sich dabei weniger Sorgen¸ warum und weshalb sie im Grab lag¸ sondern mehr um ihr sauteures Seidenkleid das durch diesen Ausflug ruiniert wurde. Dann stellt sich heraus¸ ihr Blind Date ist ein waschechter Vampir¸ der sie gebissen hat¸ weil er ihr die Ewigkeit anbot und sie zu seiner Begleiterin erkor. Auf der Flucht landet sie in den Händen von drei Vampirjägern. Ohne zu zögern erledigen sie Gordon um sich schliesslich um Sarah zu kümmern. Sarahs Flucht geht weiter¸ bis sie auf einer Brücke ankommt¸ sich zwischen den Metallstreben hindurch auf die Seite quetscht¸ die Selbstmörder benutzen¸ um hinunter zu springen. Damit wären wir auch schon beim Thema. Auf der Seite steht bereits jemand¸ mit diesen Absichten. Doch Sarah bittet ihn¸ den Selbstmord noch ein wenig aufzuschieben¸ weil sie Hilfe benötigt. Dieser Jemand ist Thierry de Bennicoer¸ ebenfalls Vampir. Das war es dann auch mit seinen Selbstmordabsichten¸ knapp entkommen sie als sie tatsächlich in den 100 Meter tiefer liegenden Fluss springen.
Aus der unverhofften Begegnung mit dem anderen Vamopir entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Natürlich mit den üblichen Verwicklungen¸ eifersüchteleien und in diesem Fall mit weiteren Vampiren und deren Jägern. Eine romantische Liebesgeschichte¸ die wie ein Märchen ausgeht. Und wenn sie nicht gestorben sind¸ dann Leben sie noch heute.