Eden
Lincoln Child war mir bisher bekannt als der eine Teil des Autorendous Douglas Preston und Lincoln Child¸ die so spannenden Bücher¸ wie Relikt und Mount Dragon veröffentlich haben. Nun ist mit Eden nach Das Patent das zweite Solobuch erschienen.
Die Partnervermittlungsfirma Eden Inc. Bitte den Psychologe Christopher Lash um Hilfe. Völlig ohne erkennbarem Grund hat das Vorzeigepaar gemeinsam Selbstmord begangen. Lewis und Lindsay Thorpe waren das perfekte Aushängeschild. Ein schönes und glückliches Paar¸ dass sich niemals kennen gelernt hätte¸ wenn Eden Inc nicht geholfen hätte. Durch ihre bahnbrechende Software konnte die Partnervermittlung die Personen zusammen bringen.
Schließlich stirbt noch ein Paar und für Christopher Lash beginnt nun die harte Ermittlungsarbeit.
Bei seinem Untersuchungen stößt er auf einige Geheimnisse im Firmensitz von Eden Inc. Aber auch er hat ein Geheimnis¸ dass nur angedeutet wird und etwas mit seiner vorherigen Arbeit beim FBI zu tun haben muss. Interessant wird der Roman durch die außergewöhnlichen Personen und dem Supercomputer Liza.
Fazit:
Seit Mount Dragon und Relic mag ich Lincoln Child. Obwohl ich die Romane¸ die er zusammen mit Douglas Preston verfasst hat¸ besser finde¸ wie seine beiden Solowerke. Das selbe gilt im Übrigen auch für Prestons Solowerk. Doch auch Eden biete einige Spannungselemente¸ doch kommt er nicht an die anderen sehr guten Bücher heran.
Autoreninfo:
Lincoln Child¸ ehemaliger Verlagslektor und Herausgeber von Anthologien¸ schrieb 1995 zusammen mit Douglas Preston den international erfolgreichen Wissenschaftsthriller "Relic". Seither setzt das Bestsellerteam mit bisher acht Romanen seine aufsehenerregende Zusammenarbeit fort.
Eine Rezension von: Thomas König