Dorian Hunter - Dämonenkiller 23: Tod eines Freundes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Juans eingreifen war vergeblich¸ der Dämonendrilling hat überlebt und bildet in der Jetztzeit Dorian Hunters eine Bedrohung. Dorian muss den Drudenfuss finden¸ ohne genau zu wissen wo er sich befindet¸ wenn es ihn denn noch gibt. Durch einen Hinweis des zwielichtigen Olivero bekommt Dorian einen Hinweis auf den verloren geglaubten Drudenfuss.
Die dramatische Geschichte um Dorian Hunter und seine frühere Inkarnation Juan Garcia de Tabera wird spannend weitererzählt. Die Szenen aus der spanischen Vergangenheit stehen im Vordergrund und stellen einen deutlichen Bezug zur Gegenwart des Dorian Hunter her. In beiden Zeiten ist die Geschichte im Vergleich zu den Heftromanen gekürzt¸ was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Im Gegenteil. In der Kürze liegt die Würze¸ heisst es doch immer. Einige Klischees werden bedient¸ sind aber in der Gesamtheit nicht abträglich. So sind etwa Folterszenen gut¸ stellenweise recht brutal¸ beschrieben und zeigen deutlich die Gewalt und Macht der damaligen Inquisition. Heraus kommt in diesem Hörspiel eine dramatische Geschichte. Sie ist so angelegt¸ dass man kein immenses Vorwissen benötigt und sich gleich dem Hörgenuss und dem Grusel hingeben kann.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355