Harmlos geht es nur am Anfang zu¸ als sich Dr. Strange mit den Auseinandersetzungen des alltäglichen Lebens befassen muss. Doch dann geht es schnell zur Sache. Die Empirikul treten wieder auf den Plan. Kamen sie im ersten Band nur kurz vor¸ fast nur ein Gastauftritt¸ versuchen sie nun die Erde komplett von der Magie zu reinigen.

Die Empirikul starten einen Kreuzzug gegen die Magie und nachdem man in Band 1 noch rätselte¸ wer dahinter steckt¸ bekommt man nun die Antwort wer und aus welchem Grund. Dabei ist es den galaktischen Saubermännern¸ hauptsächlich Roboter oder Androiden¸ wo in der Galaxis sich die Magie befindet. Lediglich die Erde steht deshalb auf der Liste¸ weil es hier besonders viel davon gibt. Daher werden Priester¸ Magier¸ Schamanen¸ Voodopriester und andere Magiemächtige einer nach dem anderen aus dem Weg geräumt¸ die Magie gleichzeitig vernichtet. Nach der Physik und dem Energieerhaltungsgesetz sollte aber eine Energie (Magie ist sicherlich nichts anderes an einer Stelle vernichtet¸ an anderer Stelle wieder auftauchen oder sich nach E=mc² in eine andere Zustandsform wandeln. Vordergründig verabschiedet Marvel sich von Handlungsträgern¸ die nur ein paarmal auftraten und stellt mit „Überlebenden“ der Empirikul eine neue Magietruppe auf¸ als Dr. Strange als Sorcerer Supreme. Wie bereits erwähnt treffen verschiedene Magiekundige zusammen um gegen den Verlust ihrer Kraft und gegen die Empirikul anzutreten. In dieser Hinsicht geht die Geschichte strikt voran.

Wie jede Serie arbeitet auch diese mit einem Cliffhangar. Und ausnahmsweise warte ich mal gerne¸ aber nicht gern lange¸ auf die Fortsetzung. Es interessiert schon¸ wie Dr. Strange und Konsorten sich mit dem letzten Rest der Magie wehren und den Eindringlingen Paroli bieten.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355