Die Stimmen der Nacht
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
In Amerika gibt es eine Gesellschaft mit dem Namen Nordamerikanische Gesellschaft für Jenseitskommunikation. In dieser Gesellschaft finden sich die Menschen zusammen¸ die in der Lage sind¸ mit Verstorbenen zu sprechen. Die Menschen die in dieser besonderen Lage sind¸ fallen mit ihren violetten Augen auf.
Der Roman beginnt mit einem Doppelmord¸ bei dem der Sohn als Täter so gut wie überführt ist. Trotzdem wird eines der Medien geholt¸ um die Eltern zu befragen und von ihnen direkt zu erfahren¸ dass der Junge unschuldig ist. Allerdings ist das Medium das eingesetzt wird ein Betrüger.
Die zweite Hauptperson ist Natalie mit ihrer Tochter. Beide sind Violette¸ wie die Jenseitskommunikateure genannt werden¸ da sie violette Augen haben. Allerdings arbeitet Natalie nicht mehr bei der Gesellschaft. Ihre Tochter soll auch nicht dahin¸ da sie der Ansicht ist¸ sie wäre bei der Gesellschaft und deren Schulsystem nicht gut aufgehoben. Natalie wird von der Staatsanwaltschaft gebeten¸ für sie zu arbeiten¸ da von der Gesellschaft kein zweites Medium zur Verfügung steht.
Damit beginnt ein phantastischer Kriminalroman. Es geht nicht nur um lebende Menschen¸ denn es geht auch um die Geister Verstorbener¸ die sich in das Leben der Lebendigen einmischen. Vor allem Natalie rückt in das Zentrum der Ereignisse.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355