Die schwarze Schlacht
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
(Verlagstext
Peter Morwood ¸ das ist Robert Peter Smith ¸ entführt uns ein weiteres Mal in seine Welt der Pferdefürsten. Wie immer steht sein Held Aldric Talvalin im Mittelpunkt der Handlung¸ wenngleich diesmal eine Frau an seiner Seite auftaucht¸ die ihm ein wenig in den literarischen Hintergrund drückt. Kyrin ist es¸ die manchmal die Zügel in die Hand nimmt und Aldric führt und die Handlung lenkt. Da hilft es wnig¸ dass Aldric den Zauberer Gemmel an seiner Seite hat. Die Handlung um den Rachedurst des Mannes¸ der einmal ein grosser Kriegerlord werden soll wird nur von seinen gelegentlichen Niederlagen gebremst. Der Fantasyroman ist reine Abenteuer-Fantasy die dem Leser viel Spass bereitet. Wer jedoch einen Blick in das Internet wirft¸ wird feststellen¸ dass ihm fast gar keine Beachtung geschenkt wird. Das ist auf der einen Seite recht Schade. Der Zyklus ist in der Tat spannend geschrieben. Aber vielleicht reicht das in unserer Fantasy-überfluteten Welt nicht mehr aus. Es ist keine Fantasy mit Trollen¸ Zwergen und ähnlichen Fabelwesen¸ sondern "nur" mit Menschen und Zauberern sowie den üblichen Intrigen und Ränkespielen. Dahingegen sind die Figuren¸ auch Nebenfiguren wie Goth¸ sehr gut beschrieben. Besser als bei anderen Autoren. Den amerikanischen Erfolg von Peter Morwood kann man in Deutschland nicht ganz verstehen¸ wenn man die Reaktionen auf die Bücher hier sieht. Andererseits waren sein Star Trek Romane durchaus sher beachtet.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355