Die Fakten im Fall Valdemar
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Der Erzähler der Kurzgeschichte hypnotisiert seinen sterbenden Freund Ernst Waldemar¸ um den Effekt des animalischen Magnetismus auf einen Menschen zu beobachten der gerade stirbt. Der Erzähler präsentiert die Tatsachen des aussergewöhnlichen Falles¸ der nach bekannt werden in der Bevölkerung grosses Aufsehen erregt. Er ist am Messmerismus interessiert und versucht nun¸ einen Sterbenden zu hypnotisieren um den Erfolg zu testen. Ernst Waldemar¸ einen Schriftsteller scheint das geeignete Forschungsobjekt zu sein. Waldemar willigt ein. Mit Zeugen kehrt er zu seinem Freund und beginnt das Experiment¸ welches auch gelingt. In Trance¸ beschreibt Waldemar¸ wie er stirbt und schliesslich seinen Tod. Sieben lange Monate bleibt er als Toter im hypnotisierten Zustand. In dieser Zeit besitzt Waldemar weder Puls noch Herzschlag oder spürbaren Atem. Seine Haut ist kalt und bleich. Nach besagten sieben Monaten wir versucht¸ Ernst wieder zu erwecken. Nur mit viel Mühe kann sich der Tote bemerkbar machen und bittet darum endgültig sterben zu dürfen.
Wie auch beim vorhergehenden Hörspiel bin ich auch hier wieder voll des Lobes. Ich bin mit den Sprechern einverstanden¸ die Musik- und Geräuschkulisse ist genau richtig eingesetzt. Die Leute bei Titania verstehen ihr Handwerk. Eine gelungene Adaption der Erzählung.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355