dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber.
Nach einem kurzen Abstecher in der bekannten Welt¸ gefangen vom Mafiaboss Peralta kehrt Pia vom nicht mehr winterlichen WeißWald in die Elfenwelt zurück¸ findet sich jedoch in Chichen Itza wieder. Diese alte Mayastadt macht ihr ein wenig Angst und sie muss sich erstmal eine Weile damit beschäftigen¸ sich zurechtzufinden. Sie hat keine Ahnung¸ auf wessen Seite sie steht¸ wer ihr freundlich oder feindlich gesonnen ist. Sie erfährt aber¸ dass ihr dortiger Feind¸ Hernandez¸ Barbaren und Orks zu einer Einheit zusammenschweisste umd die Welt der Zwerge und Elfen zu erobern. Dieses Wissen fehlt dem Leser zu Anfang. Nur dass er¸ der Leser¸ sich einer weiteren Schwierigkeit gegenüber sieht. Er muss sich mit langatmigen nichtssagenden Sätzen herumschlagen. Die Handlung wird nicht wirklich weitergeführt und das komplette Buch¸ 765 Seiten in 31 Kapiteln¸ wirkt als Lückenfüller. Die wenigen Dinge¸ die man hervorheben kann ist das gute eingehen auf die Figuren inklusive einer besseren Charakterisierung¸ einer funktionierenden Liebesbeziehung und einem neuen Handlungsort¸ kann man an drei Fingern abzählen. Als Leser hatte ich ständig das Gefühl irgendwas nicht verstanden zu haben. Der Inhalt des Buches und ich fanden keinen gemeinsamen Nenner.
Elfenblut war der Auftakt zu einem vielversprechenden Zyklen. Insgesamt ist Elfenzorn eine eher schwache Fortsetzung.