Die Ankunft
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
So weit so gut¸ doch plötzlich bricht eine Seuche aus und die macht vor niemanden halt. Alle Konfliktparteien sind davon betroffen. Ab diesem Zeitpunkt dreht sich alles darum¸ ein Gegenmittel zu finden. Der Virus¸ von der Erhebung selbst in die Gesellschaft eingeführt und die unkontrollierte Ausbreitung versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Der Virus macht jedoch keinen Halt vor den Menschen der Erhebung. Jeder wird betroffen. Das Gegenmittel¸ dass die Erhebung entwickelte um ihren virus in Schach zu halten hilft nicht mehr¸ als sich der Virus verändert. Ein Gegenmittel muss dringend gefunden werden¸ bevor es keine Hilfe mehr geben kann.
Vor allem positiv zu bewerten ist¸ dass jedes Kapitel klar gekennzeichnet wird¸ aus wessen Sicht gerade berichtet wird. Am oberen Seitenrand steht der jeweilige Name der Handlungsträger¸ der die drei Perspektiven klar unterscheiden lässt.
Der Abschlussband ist relativ langweilig. Auf den ersten gut 300 Seiten passiert nicht wirklich viel. Und so negativ wie sich diese Sätze anhören ist auch das Titelbild¸ statt der blauen Grundfarbe der ersten beiden Bände beizubehalten¸ ändert sich alles in rot. Schade. Der Unterschied zwischen ersten Band und drittem Roman ist gewaltig. Hatten wir zuerst einen Roman zwischen Liebe und Abenteuer¸ ging es im zweiten Roman mit der Spannung zurück und der letzte Band bietet nun gar nichts mehr von den Grundbedingungen. Aber diese¸ meine Meinung¸ wird wahrscheinlich von jüngeren Lesern ganz und gar nicht geteilt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355