Der Sohn des Sehers 2: Lichtträger
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Thorsten Fink ist¸ obwohl ein recht guter Autor mit frischen Ideen¸ immer noch recht unbeachtet in der deutschen Fantasy-Szene. Sieht man sich die Rezensionen im Internet an¸ findet man meist nur kurze Besprechungen¸ und eine allgemeingültige Aussage¸ er sei gut. Allgemein¸ und da kann ich mich nur anschliessen¸ wird seine Schriftsprache als sehr plastisch bezeichnet. Er gibt den Personen¸ oder den Völkern ein eigenes Merkmal¸ die er in Form von Sprache oder Angewohnheiten mitgibt. Diese Form der Erkennung findet man nicht in sehr vielen Romanen.
Zudem erscheint es mir wichtig auf die Philosophie von Thorsten Fink hinzuweisen. Wenn ich ihn richtig verstehe¸ geht es ihm darum¸ dass ein friedliches und freundschaftliches Miteinander wesentlich zu einer guten gesellschaftlichen Gesamtsituation beiträgt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355