Der schwarze Dämon
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Des Königs Hilfe ist jedoch nicht umsonst. Für seine Leistung fordert König Rynert als Gegenleistung den mächtigen Schwarzmagier Crisen zu erschlagen. Crisen verwandelt angeblich Menschen in Werwölfe und versetzt damit das Land des Pferdefürsten in Angst und Schrecken. Ritter Aldric Talvalin macht sich auf den Weg¸ sein Versprechen zu erfüllen. Die Reise ist sehr gefahrvoll und wilde Kämpfe begleiten ihn. Bis hin zu einem Gegner¸ der es darauf anlegt¸ sich das Schwert Witwenmacher anzueignen. Doch das ist noch nicht alles¸ er gerät in eine tödliche Falle. Diese führt dazu¸ einen weiteren Krieg zu führen¸ diesmal um Seghar¸ um Marek und vor allem um Gueynor¸ die neue Hochkönigin.
Peter Morwood s Fantasyreihe um seinen Helden Aldric erinnert mich sehr an David Gemmell und seine Drenai-Saga ¸ jedoch noch viel mehr an Michael Moorcock und seinen Elric (man beachte die Namensähnlichkeit und dessen besonderem Schwert. Die Fantasy die Peter Worwood schreibt findet seit Jahrzehnten Verwendung und präsentiert in der Tat nichts neues. Es sind die gleichen Voraussetzungen¸ die man für Fantasy-Rollenspiele nimmt und die in den Computerspielen ihre Entsprechung gefunden haben. Ich persönlich halte den vorliegenden Roman für eine gesunde Mischung aus Unterhaltung und Spannung. Denn auch wenn es nichts Neues beschreibt ist es eine schöne Unterhaltungslektüre. Peter Morwood greift altbekannte Ideen auf¸ schreibt sie ein wenig um und so entsteht eine neue abwechslungsreiche Reihe. Diese besteht aus vier Teilen. Die beiden Romane the dragon lord und the warlord's domain befinden sich in Vorbereitung. Ob die nachfolgenden Titel¸ die 300 Jahre später spielen¸ greylady und widowmaker ¸ erscheinen werden kann ich nicht sagen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355