Der rote Fürst
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Das nächste Kapitel wechselt in einer mittelalterlichen Parallelwelt. Harold hintergeht seinen König Inghard von Ametar¸ nimmt dem Boten einen Brief weg etc. Hier spielt Harold den Bösewicht.
Wieder in unserer Welt treffen wir auf Kathrin. Niemand weiss¸ was seit dem Zusammentreffen mit Harold geschah¸ weil es keine Erwähnung findet. Kathrin¸ bereits wieder mit Problemen belastet wünscht sich weg und landet bei Harold. Der nennt sich inzwischen Roter Fürst und erkennt Kathrin nicht. Sie hingegen gerät zwischen die Fronten eines klischeehaften Gut gegen Böse Kampfes.
Manuela P. Forst bedient sich für ihren Roman der verschiedensten Figuren¸ von Mensch über Elfe bis hin zum Halbling. Schöne Grüsse von Tolkien. Auf der Suche nach Freundschaft und den eigenen inneren Werten findet Kathrin alles Mögliche¸ doch muss sie erst einige Auseinandersetzungen überstehen¸ bevor das happy end sie einholt. Dabei gefällt mir nicht¸ dass zwischen den Ebenen herumgehüpft wird¸ weil dies für den Fortgang der Erzählung gar nicht wichtig ist. Positiv zu bewerten sind die Zeichnungen und die Landkarte.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355