Der Nekromant 4: Totengott
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Es war ein toller, wilder Ritt, aber ich bin traurig zu sagen, dass es das Ende der Serie ist. Erstens war es toll, Dani wieder in der Reihe zu sehen. Sie ist gut für Conor und einfach ein toller Charakter an sich. Mir gefiel sie mit ihren Eigenheiten und ihre absolute Sicherheit, wenn sie eine Entscheidung traf. Es gibt einige unerledigte Angelegenheiten zwischen ihr und Conor und das könnte sie wieder auseinander bringen. Ich habe einen Teil der Geschichte mitgefiebert und darauf gewartet, wie sich die Dinge zwischen ihnen aufklären. Frank ist weiterhin das Herz dieser kleinen Abenteuergruppe. Amos ist ein Trottel mit seiner edlen Absicht Dani zu beschützen. Prythi ist auch zurück und ihre Cyber-Fähigkeiten werden auf die Probe gestellt. Dann ist da noch Ash, Karatonas Sohn. Er ist ein junger Drache, der sein Leben Conor verdankt. Auf der anderen Seite haben wir Samedi. Er hat viel Macht gesammelt, weil er Conor ausgetrickst und betrogen hat. Ich habe es sehr genossen, Conor und seinem Team dabei zuzusehen, wie sie versuchen, Samedi einen Schritt voraus zu sein ... und manchmal scheitern. Aber Conor und sein Team sammeln sich jedes Mal wieder. Auch der Tod kommt ins Spiel. Jep, der Tod. Conor muss herausfinden, für welche Seite er wirklich spielt. Es gab so viele Möglichkeiten, dass für unsere Helden alles verloren gehen würde. Ich war die ganze Geschichte über gefesselt! Ich mochte besonders Forbes' Umgang mit den Morrigan in dieser Geschichte, auch wenn das Trio Conor ernsthafte Kopfschmerzen bereitet. Das Ende war ein herrlich spannendes Stück! Conor liegt seit Jahren an Krebs im Sterben, aber ich wusste wirklich nicht, wie es für ihn ausgehen würde. Ich bangte auch um seine Begleiter. Selbst in der ganzen Handlung sind immer wieder kleine humorvolle Momente eingestreut. Asche und Kobolde und die ganzen Kommentare von Amos! Das endgültige Ende war sehr passend. Vielleicht werden wir Conor eines Tages wiedersehen, aber wenn das alles ist, was wir bekommen, war es eine würdige Serie.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355