Der Geheime Zirkel 1: Gemmas Visionen
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Gemmas Visionen zieht den Leser gleich in seinen Bann. Innerhalb weniger Seiten befindet man sich in der Welt des Commonwealth¸ im Guten wie im Schlechten Sinn. Gemma¸ die Ich-Erzählerin¸ nimmt den Leser mit in ihre eigene Welt. Diese Welt ist das Internat für höhere Schüler¸ wo sie sich mit einigen anderen Mädchen anfreundet. Die drei Freundinnen können nicht unterschiedlicher sein. Die schöne Pippa¸ die allen Jungs den Kopf verdrehen kann¸ die schüchterne Ann oder die sehr selbstbewusste Felicity. Der Beginn ihrer Freundschaft ist alles andere als besonders gut gelaufen. Mit der Zeit werden sie aber ein verschworenes Kleeblatt. Sie gründen einen kleinen geheimen¸ verschworenen Zirkel¸ der der Buchreihe den Namen gibt. Nachts treffen sie sich im Wald um sich spiritistischen Machenschaften hinzugeben. Dabei kommen Gemmas Visionen zum Tragen. Ein altes Tagebuch¸ der geheimnisvolle Ort und Gemmas Visionen können die Kräfte an diesem Ort beeinflussen Gemma kann ihre Mutter noch einmal sehen und andere Wünsche werden wahr. Als sich ein Tor aus Licht öffnet¸ gelingt es den vier Freundinnen in ein phantastisches Reich hinüber zu wechseln. In dem fremden Reich werden alle ihre Träume und Wünsche war. Doch auch das schönste Reich hat eine dunkle Seite. Die dunkle Seite nennt sich Circe...
Der Roman ist ein wundervoller Beginn einer Gothic-Reihe¸ mit allem was dazu gehört. Ein Roman¸ der genau auf die Zielgruppe der 12 - 18jährigen Mädchen anspricht. Aber selbst mir als erwachsenem Mann hat der Sprachstil gefallen¸ die Atmosphäre¸ die die Autorin aufbaute und die Handlung als solches. Gut¸ es gibt nicht viel neues¸ jedoch ist das was dargeboten wird¸ sehr gut.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355