Das Zeichen des Vampirs
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Das eigentliche Problem tritt zu Tage¸ als ihre beste¸ ihre einzige Freundin¸ Kathleen¸ die Tochter der Haushälterin stirbt. Der Mord an dem Mädchen wird von der Polizei untersucht und Ariella ist nicht sicher¸ ob sie oder gar ihr Vater das Mädchen umbrachte. Auf der einen Seite steht die Ermittlungsarbeit der Polizei¸ auf der anderen Seite steht die Ermittlungsarbeit eines jungen Mädchen¸ das sich selbst finden will.
Der Prolog bringt keine wichtigen Neuigkeiten für die Handlung. Da im Laufe des Romans wieder darauf eingegangen wird¸ ist er sogar überflüssig. Zudem wirkte er auf mich irgendwie teilnahmslos. Der Vorteil dieses Buches ist jedoch¸ dass er sich von der Vampir-Masche¸ die zur Zeit in Deutschland läuft¸ positiv abhebt. Vor allem geht es um ein Mädchen und die Pubertät¸ deren zweites Problem der Vampirismus ist. Der Geschichte selbst mangelt es ein wenig an Gefühlen. Die Erzählweise bleibt ein wenig trocken.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355