Das Testament der Sünderin
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Eine geheimnisvolle Mordserie sorgt dafür¸ dass die Suche nicht einfach wird. Denn hinter den Morden steckt eine weitere macht¸ die sich ebenfalls der Aufzeichnung bemächtigen will. Das Leben der Tochter Johannas ist also in doppelter Hinsicht in Gefahr.
Sie macht sich auf die Suche und trifft dabei auf ihren alten Freund Tom. Der ist mit Ausgrabungen beschäftigt¸ während die Mordserie ihn und auch das verschollene Papyrus betrifft.
Der vorliegende Band ist packend geschrieben. Folgt man den Autoren in ihre eigene Welt¸ ist man schnell von ihr gefangen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Frédéric Lenoir und Violette Cabesos sind mit ihrer Sünderin nicht gerade zimperlich umgegangen.
Im Prinzip teilt sich das Buch in drei aufeinanderfolgende Geschichten. Die erste Geschichte spielt etwa fünfzig bis neunundsiebzig Jahre nach Christus in Italien¸ um der zweiten Geschichte um 1100 in Frankreich Platz zu machen. Die dritte Geschichte spielt in der Jetztzeit. Alle drei sind miteinander verknüpft¸ so dass in jedem Fall der Rote Faden¸ nicht nur über die letzten Worte Jesu¸ vorhanden ist.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355