Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Es ist das Jahr 1881¸ Rom in Italien der Ausgrabungsort eines Archäologen. Lord Bastian Satyr ist der Ausgrabungsleiter. Er fand einen der vestalischen Tempel¸ die Jahrhundertelang verschollen waren. Doch mit dem Tempel findet er weit mehr¸ als sich der englische Lord erhoffte. Lord Satyr findet magische Artefakte der vestalischen Priesterinnen. Und er findet Silvia¸ die mit sechs Jahren im Jahr 374 vor Christus an den vestalischen Tempel verkauft wurde. Silvia war eine der vestalischen Jungfrauen und ist inzwischen ein unsterblicher Geist¸ der zusammen mit ihren Schwestern von ihrem mächtigen Onkel gefangen gehalten wird. In Lord Bastian Satyr sieht sie ihre Chance¸ dem Onkel zu entkommen. Sie nimmt Kontakt mit dem Satyr königlichen Geblütes auf und hofft auf seine Hilfe. Doch Silvia hat ihre Rechnung ohne den Gott der Liebe gemacht. Lord Satyr ist nicht nicht nur ein Mann¸ sondern in ihren Augen auch ein attrktiver Mann¸ für den sie gern ihre Unsterblichkeit aufgibt. Doch zuerst beobachtet sie wie ihre Freundin Michaela sich von dem Lord begatten lässt. Ein erotischer Beginn der Erzählung¸ die mit einigen Irrungen und Wirrungen einem bestimmten Ziel entgegenstrebt. Das Herz des Satyrs ist wieder ein romantisch-erotischer Roman mit Fantasyversatzstücken. Es ist kein Fantasy-Roman im herkömmlichen Sinn. Als sechster Roman der Reihe bildet er noch keinen Abschluss. Es werden sicherlich weitere Romane aus der Reihe Romantische Fantasy erscheinen¸ denn der Erfolg bei den Damen gibt der Autorin Elizabeth Amber recht.